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Barleben investiert 188000 Euro in mehr modernen Kundenservice

05.12.2012, 08:39

Das Einwohnermeldeamt der Gemeinde Barleben wurde gestern Vormittag nach umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen in neuen Räumen wieder eröffnet. Die Gemeinde ließ sich die Verbesserung der Kundenfreundlichkeit 188000 Euro kosten. Der erste Bürger, der den neuen Service in Anspruch nahm, war Matthias Glück.

Barleben l Ein großer Aufsteller vor dem Haus in der Ernst-Thälmann-Straße 22 wies den Weg zum Einwohnermeldeamt der Gemeinde Barleben. Und pünktlich um 9 Uhr begann gestern der Sprechtag in den neuen Räumen. Der erste Besucher, der an die Tür klopfte, war Matthias Glück. Ein gutes Omen für die Mitarbeiter. Dagegen war dem Barleber Bürger die Überraschung deutlich anzumerken, denn er wurde bereits erwartet. Dabei war er nicht der einzige Bürger, der mit einem Anliegen in das Einwohnermeldeamt kam. Der Andrang war gewaltig.

Jens Sonnabend, Leiter des Bau- und Serviceamtes der Gemeinde Barleben, und seine Mitarbeiterinnen Karola Ibe und Tamara Kuhlmann begrüßten aber mit Matthias Glück den ersten Besucher in den neuen Räumen.

In den vergangenen Tagen wurden die Büroräume im Haus I (Villa Brandt) vollständig geräumt und in dem neuen Quartier im Haus II eingerichtet. Das heißt, das Einwohnermeldeamt der Gemeinde Barleben ist innerhalb des Hauses in der Ernst-Thälmann-Straße 22 umgezogen. Aber eben nicht nur. Zusätzlich zu den neuen Büroräumen im Haus II wurde eine deutliche Verbesserung der Kundenfreundlichkeit und des technischen Standards im Einwohnermeldeamt erreicht. "Wir werden in Zukunft dadurch noch mehr Bürgernähe demonstrieren", hatte es Marcel Pessel, Bereichsleiter des Hauptamtes der Gemeinde Barleben, bereits im Vorfeld geäußert.

Und der Bereichsleiter hatte nicht zuviel versprochen. Mit einem elektronischen Personenaufrufsystem, einer dazu gehörenden TV-Info-Wand sowie einem Notrufmelder ist die Ausstattung des Einwohnermeldeamtes heute auf einem hohen technischen Niveau. Für die Umbaumaßnahmen und die technische Ausstattung wurden knapp 188000 Euro investiert. Und die Planungen reichen bis ins kommende Jahr hinein. Ab 2013 soll dann ein Kassenautomat den bürokratischen Aufwand minimieren und letztlich damit die Wartezeiten für den Bürger senken.