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Bauvorhaben Eine Sporthalle in Loitsche

Bettina Roggisch ist die alte und neue Bürgermeisterin in Loitsche-Heinrichsberg. Was sie in den kommenden Jahren plant.

Von Burkhard Steffen 13.12.2023, 14:53
Wolfgang Funke als an Jahren ältestes Gemeinderatsmitglied vereidigt die alte und zugleich neue Bürgermeisterin Bettina Roggisch.
Wolfgang Funke als an Jahren ältestes Gemeinderatsmitglied vereidigt die alte und zugleich neue Bürgermeisterin Bettina Roggisch. Foto: Burkhard Steffen

Ramstedt - Bettina Roggisch (parteilos) bleibt Bürgermeisterin der Gemeinde Loitsche-Heinrichsberg. Der Gemeinderat hat auf seiner jüngsten Sitzung im Dorfgemeinschaftshaus Ramstedt die Gültigkeit der Wahl vom 15. Oktober beschlossen. Das an Jahren älteste Ratsmitglied Wolfgang Funke (UWG) ernannte, verpflichtete und vereidigte daraufhin die alte und neue Bürgermeisterin.

Bettina Roggisch kann auf eine lange kommunalpolitische Vergangenheit zurückblicken. Die heute 56-Jährige gewann erstmals im Jahr 2001 die Bürgermeisterwahl in der damals noch selbstständigen Gemeinde Heinrichsberg. Das gelang ihr auch sieben Jahre später noch einmal. Im Jahr 2010 wurde im Zuge der ungeliebten Gemeindegebietsreform die Doppelgemeinde Loitsche-Heinrichsberg gebildet. Damit war bereits vor Ablauf der siebenjährigen Amtszeit eine Bürgermeisterwahl notwendig. Auch hier setzte sich die gelernte Diplom-Betriebswirtin durch. Ebenso bei der Wahl im Jahr 2017, bei der sie allerdings als einzige Kandidatin antrat.

Mit Fördermitteln gebaut

In den Jahren ihrer Tätigkeit als ehrenamtliche Bürgermeisterin hat sich in Heinrichsberg, Loitsche und im Ortsteil Ramstedt viel verändert. „Unter anderem haben wir in Loitsche ein neues Feuerwehr-Gerätehaus und in Heinrichsberg eine neue Kindertagesstätte gebaut“, zählt Bettina Roggisch auf, die sich vor allem bei den Gemeinderäten für deren Unterstützung und konstruktive Mitarbeit bedankt. Dorfgemeinschaftshäuser entstanden in Loitsche, Heinrichsberg und Ramstedt. Zahlreiche Straßen konnten erneuert werden und in Loitsche entstand ein Betriebshof für die Gemeindearbeiter. Ein auch über die Gemeindegrenzen hinaus bekanntes und beliebtes Objekt ist die Werk- und Kulturscheune in Loitsche, die mit Leader-Fördermitteln aus der baufälligen Pfarrscheune errichtet wurde.

„Doch wir haben noch viel vor“, betont Bettina Roggisch. Die nächsten anstehenden Projekte sind unter anderem die Sanierung der Kirchstraße in Loitsche, der Parkstraße in Heinrichsberg und der Gehwegbau in Ramstedt.

Und dann ist da auch noch ein überaus großer Wunsch der frisch vereidigten Bürgermeisterin. „Die Fertigstellung unserer Sporthalle in Loitsche. Doch das ist abhängig von den Gewerbesteuereinnahmen.“