Flohmarkt in der Börde Fundgrube in Dolle
Zum vierten Mal organisierte der Heimatverein Dolle einen Flohmarkt. Die Resonanz war überwältigend. Das gab es zu entdecken.

Dolle - Der Heimatverein Dolle lud zum Flohmarkt in das kleine Heidedorf ein. Mehr Stände lockten jetzt noch mehr Besucher an. Was diesen Flohmarkt so besonders macht.
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So hat alles angefangen: Einige Vereinsmitglieder sind selbst begeisterte Flohmarkt-Besucher, den langjährigen Flohmarkt in Weißewarte gab es nicht mehr. So entstand die Idee, selbst einen auf dem Festplatz in Dolle zu organisieren. Der Platz ist groß genug, es sind ausreichend Sanitäranlagen vorhanden, ein attraktiver Spielplatz bietet den Kindern Beschäftigung und ausreichend Parkmöglichkeiten sind rund um den Platz gegeben.

Die ursprüngliche Sorge der Veranstalter, dass dieser Flohmarkt von Verkäufern und Besuchern nicht angenommen würde, war völlig unbegründet. Bereits zur Premiere im September 2023 gab es 70 Stände, gut 500 Besucher kamen zum Stöbern und Kaufen.

Die Flohmärkte im April und September des vergangenen Jahres waren noch besser besucht und die Anzahl der Stände verdoppelte sich. Sowohl Verkäufer, als auch Besucher lobten die hervorragende Organisation, Vorbereitung und Durchführung. Insbesondere die Versorgung sucht ihresgleichen auf anderen Flohmärkten.

So entschlossen sich die Veranstalter, den Flohmarkt regelmäßig am zweiten Sonntag im April und am zweiten Sonntag im September durchzuführen. Diese festen Termine sollen eine langfristige Planung gewährleisten. Die Stände für den jetzigen Flohmarkt im April waren schnell vergeben, obwohl die Anzahl nochmals erhöht wurde. „Wir hätten mindestens 300 Stände auf dem Platz haben können, so viele Anfragen gab es“, so die Veranstalter. „Wir konnten die Interessenten leider nur auf unseren nächsten Flohmarkt am 14. September verweisen und hierfür schon die Anmeldung annehmen“.
Da das Interesse an Kaffee und Kuchen bisher immer groß war, hatten die Organisatoren auch jetzt wieder bei den Anmeldungen für die Stände um Kuchenspenden gebeten. Satt Standgebühr haben viele Händler einen Kuchen mitgebracht. So standen 127 Kuchen bereit, die bis auf einige Stücke vergeben wurden. „Es ist echt toll, wie viel Mühe sich mit den Kuchen gegeben wurde und welche leckeren Sorten gebacken wurden“, lobt der Heimatverein.

Eine so hervorragende Versorgung – die neben dem riesigen Kuchenangebot auch aus Gegrilltem, ausreichend Getränken, Eis und Crêpes bestand – lockte zahlreiche Besucher nicht nur zum Bummel, Stöbern und Kaufen auf den Flohmarkt, sondern es gab eine Volksfeststimmung, die rund 3.000 Besucher in Dolle genießen konnten.
Auch diesmal wurde die gute Organisation und Durchführung von den Verkäufern und Besuchern gelobt, dieses Lob möchte der Heimatverein Dolle an alle Helfer und Unterstützer weitergeben, ohne die so eine große Veranstaltung nicht möglich wäre.