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Notfälle und drohende Gefahren Mit mulmigem Gefühl: Feuerwehr Wolmirstedt muss immer öfter Türen aufbrechen

Regelmäßig wird die Feuerwehr zu Einsätzen alarmiert, die nichts mit Bränden zu tun haben. Immer öfter heißt es in Wolmirstedt „Person hinter verschlossener Tür“. Das steckt dahinter und so geht die Feuerwehr damit um.

Von Kristina Reiher 15.07.2024, 17:48
Immer öfter muss die Feuerwehr Türen gewaltsam öffnen, um dem Rettungsdienst Zugang zu einem Patienten zu gewähren. Auch in Wolmirstedt häufen sich die Fälle.
Immer öfter muss die Feuerwehr Türen gewaltsam öffnen, um dem Rettungsdienst Zugang zu einem Patienten zu gewähren. Auch in Wolmirstedt häufen sich die Fälle. Symbolfoto: Volker Müller

Wolmirstedt. - Nicht immer rückt die Feuerwehr nur zu brennenden Häusern aus. In der Tat gehen in Wolmirstedt nur etwa die Hälfte aller Einsätze auf Brände zurück. Dieses Jahr zählt die Freiwillige Feuerwehr bisher 67 Einsätze, 35 davon fielen unter Hilfsleistungen. Darunter fallen auch die Fälle, in denen Personen hinter verschlossenen Türen gemeldet werden. „Fest steht, Türöffnungseinsätze in all ihren Facetten haben in den letzten Jahren zugenommen“, berichtet Yves Hummelt, Pressesprecher der Wolmirstedter Feuerwehr. Die Gründe sind vielfältig, mitunter stecken aber auch traurige Geschichten dahinter.