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Mehr Demokratie an Schulen Nicht nur Feste organisieren: So sollen Wolmirstedter Schüler mehr mitbestimmen

Bei einem Seminar lernen die jungen Schulvertreter ihre Möglichkeiten kennen. Sie sollen zukünftig mehr Aufgaben übernehmen.

Von Kristina Reiher 20.09.2024, 16:43
Romy Beyer (l.) und Lara Stockmann vom Gymnasium Wolmirstedt vertreten als Klassensprecherinnen ihre Schulkameraden.
Romy Beyer (l.) und Lara Stockmann vom Gymnasium Wolmirstedt vertreten als Klassensprecherinnen ihre Schulkameraden. Foto: Kristina Reiher

Wolmirstedt. - Schüler dürfen im Schulalltag mitbestimmen – das ist im Schulgesetz geregelt. Welche Möglichkeiten sie haben, wissen anfangs aber die wenigsten. Denn neben einem guten Willen braucht es auch die entsprechenden Fähigkeiten und Kenntnisse, um in der Schule mitgestalten zu können. Deshalb haben das Kurfürst-Joachim-Friedrich-Gymnasium und die Gemeinschaftsschule „Gottfried Wilhelm Leibniz“ ihren jeweiligen Schülerrat nun zu einer Weiterbildung geschickt. Die Leibnizschule geht noch einen Schritt weiter. Denn dort sollen die Jungen und Mädchen jetzt sogar die Schulordnung neu mitgestalten. „Wenn man sich unsere anguckt, sieht man, dass sie eben von Erwachsenen erstellt wurde. Weil sie aber für die Schüler gilt, sollen die auch mitwirken“, erklärt Leibniz-Schulsozialarbeiter Christian Reich.