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Standort zählt zur kritischen Infrastruktur Energiewende aus Wolmirstedt: Von hier aus zaubert 50 Hertz zukünftig den Strom nach Bayern

Das Betriebsgebäude steht, am Südostlink wird noch gebaut. Nach zwei Jahren und 15 Millionen Euro Investitionen finden mehr als 70 Mitarbeiter in Wolmirstedt Platz. Sechs Umspannwerke werden von nun an von dort gesteuert. Der Standort zählt zur kritischen Infrastruktur. Sicherheit

Von Kristina Reiher Aktualisiert: 06.09.2024, 18:50
Das neue Gebäude des Unternehmens 50 Hertz wurde nun eingehweiht. Außenflächen und Dächer sollen noch begrünt werden. Mehr als 70 Mitarbeiter sollen hier den Strombetrieb in Wolmirstedt zukünftig am Laufen halten.
Das neue Gebäude des Unternehmens 50 Hertz wurde nun eingehweiht. Außenflächen und Dächer sollen noch begrünt werden. Mehr als 70 Mitarbeiter sollen hier den Strombetrieb in Wolmirstedt zukünftig am Laufen halten. Fotos: Kristina Reiher

Wolmirstedt. - Optisch grün ist es am neu eingeweihten Betriebsgebäude des Unternehmens 50 Hertz in Wolmirstedt noch nicht. Am Ende des Sommers sollen aber auch die Außenflächen und Dächer begrünt werden und sich damit dem anpassen, was vor Ort passiert. Denn: „Wolmirstedt ist der Anfang des Südostlinks. Hier wird der Strom aus dem Umspannwerk genommen, umgewandelt und über ein Erdkabel sozusagen in den Süden verschickt, damit die Bayern auch in den Genuss von grünem Strom aus Wolmirstedt kommen können“, erklärt Dirk Biermann, 50 Hertz-Operations-Geschäftsführer. Der Standort zählt zur kritischen Infrastruktur. Sicherheit wird auch im neuen Gebäude groß geschrieben.