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Weihnachtsmarkt Zerbst Auktion: Ein ganz besonderes Unikat des Zerbster Schlosses kommt unter den Hammer

Ein Schwibbogen der ganz besonderen Art wird am 15. Dezember auf dem Zerbster Weihnachtsmarkt versteigert. Der Erlös soll guten Zwecken dienen, so der Wunsch des Künstlers, der das Einzelstück geschaffen hat.

Aktualisiert: 12.12.2024, 07:12
Schwibbogen mit dem Zerbster Schloss.
Schwibbogen mit dem Zerbster Schloss. Foto: Robert Willno

Zerbst (VS) - Am Freitag (13. Dezember) geht der Zerbster Weihnachtsmarkt in die zweite und letzte Runde. Neben der Weihnachts-Märchen-Parade und dem Besuch der Coca-Cola Weihnachtstrucks gibt es einen weiteren spannenden Höhepunkt ganz am Ende des Weihnachtsmarktes.

„Wenn wir die Akteure der Märchenparade am 15. Dezember gegen 19 Uhr auf der Bühne begrüßen, erhoffen wir uns natürlich sehr viele Zuschauer. Zur Versteigerung kommt ein Schwibbogen – ein ganz besonderes Kunstwerk. Er zeigt das Schloss in voller Pracht und einen kleinen Weihnachtsmarkt“, erklärt Thomas Kirchner, Vorsitzender des Weihnachtsmarktvereins.

Gefertigt hat das Schmuckstück der Zerbster Robert Willno. Als er die neue Vereinstruppe in der Zeitung gesehen hat, wollte er die ehrenamtliche Arbeit unterstützen. Aber nicht nur den Weihnachtsmarktverein, auch das Anhalt-Hospiz Zerbst, aus einer ganz persönlichen Erfahrung heraus, wie er sagt.

Erlös für Weihnachtsmarktverein und Anhalt Hospiz Zerbst

Robert Willno hat diesen Schwibbogen mit dem Zerbster Schloss kreiert und gebaut. Er wird bis zur Versteigerung im Schaufenster der Schlosskonditorei zu sehen sein. Silke Hoffmann zeigte sich begeistert von dem Unikat.
Robert Willno hat diesen Schwibbogen mit dem Zerbster Schloss kreiert und gebaut. Er wird bis zur Versteigerung im Schaufenster der Schlosskonditorei zu sehen sein. Silke Hoffmann zeigte sich begeistert von dem Unikat.
Foto: Thomas Kirchner

„So kam mir die Idee mit dem Schloss und dem Schwibbogen, der am Ende versteigert werden soll. Der Erlös kommt dann in gleichen Teilen dem Weihnachtsmarktverein und dem Hospiz zugute“, erläutert Robert Willno seinen Wunsch.

Der Bogen misst immerhin 1,25 mal 0,7 Meter und ist so detailreich von Hand gefertigt, dass die Vereinsmitglieder ins Staunen gekommen sind. Zu sehen ist das Schmuckstück – das sich nicht hinter den erzgebirgischen Bögen verstecken braucht – bis zur Versteigerung übrigens im Schaufenster der Schlosskonditorei auf der Alten Brücke. Die Auktion findet dann am Sonntag (15. Dezember) gegen 19 Uhr auf der Bühne statt.