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Handwerk mit Tradition Bäckermeister Handrich aus Zerbst: Warum wir täglich das Rad neu erfinden müssen

Traditionelle Bäckereien haben es immer schwerer am Markt. Um mit Billigprodukten von Discountern konkurrieren zu können, braucht es viel Kreativität und natürlich auch Arbeitskräfte - ein täglicher Kampf.

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 13.03.2024, 08:51
Marco Handrich holt das „Schweizer“ aus dem Ofen, ein Brot, das mit Ruchmehl, ohne Hefe gebacken wird, 48 Stunden Teigführung benötigt und locker eine Woche haltbar ist, wie Marco Handrich erklärt.
Marco Handrich holt das „Schweizer“ aus dem Ofen, ein Brot, das mit Ruchmehl, ohne Hefe gebacken wird, 48 Stunden Teigführung benötigt und locker eine Woche haltbar ist, wie Marco Handrich erklärt. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst - „Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit“ – ein Spruch, den Marco Handrich sozusagen verinnerlicht hat. „Ich versuche ständig neue Produkte zu kreieren, bilde mich weiter, tausche mich mit Kollegen aus, schaue im Netz, greife neue Trends auf, um schließlich das Rad immer wieder neu zu erfinden“, sagt der Bäckermeister, der gemeinsam mit seiner Frau Jana auf der Zerbster Breite eine Holzofenbäckerei betreibt.