Heimatgeschichte Der Zerbster Heimatkalender 2025 ist da
25 Autoren schreiben 19 Beiträge im Heimatkalender 2025. Pünktlich für den Nikolausstiefel ist er da.
Zerbst - Seit 18. November kann der Zerbster Heimatkalender 2025 erworben werden. Schon ein bisschen eher als sonst, wollte man das Büchlein in diesem Jahr in die Breite bringen. So kann er durchaus schon im Nikolausstiefel verschenkt werden.
Die Stadt Zerbst ist der Herausgeber des Heimatkalenders, zum zweiten Mal zeichnete sich Stadtarchivarin Juliane Bruder dafür verantwortlich. Eine große Herausforderung war es wieder Autoren zu finden, diese bei Laune zu halten und zum pünktlichen Abgeben zu bewegen. Schließlich stellen die Autoren ihre Beiträge ohne Honorar zur Verfügung. Werbeanzeigen ermöglichen eine finanzielle Unterstützung des Projektes. Die grafische Begleitung übernahm Steffi Heger und gedruckt wurde der Heimatkalender erstmalig bei der Askom Werbung in Zerbst. Die Auflage liegt zunächst bei 1000 Stück.
Zerbster Heimatkalender 2025 mit 19 Beiträgen
19 Beiträge beinhaltet die Ausgabe 2025, an denen 25 Autoren mitgearbeitet haben. Einige von ihnen waren bei der Vorstellung am vergangenen Freitag im Rathaus dabei. Juliane Bruder fand es toll, dass für die Einführung mit der Wiedereröffnung der Touristinformation ein schöner Rahmen gefunden werden konnte.
Erlebnisberichte vom Kriegsende
„Der Heimatkalender ist geprägt durch Personen“, machte Juliane Bruder auf die neue Ausgabe neugierig. Es finden sich einige persönliche Geschichten darin, wie etwa Erlebnisberichte vom Kriegsende, das sich 2025 zum 80. Mal jährt, oder zu den Ereignissen 1990. Auch Erlebnisse eines Nachfahren eines Russlanddeutschen sind zu finden.
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Es geht um Ausflugsgaststätten entlang der Elbe um 1900 und um das Thema Lichtungen, um den Vogelherd und die Roßlauer Schlangengrube und noch mehr interessante Geschichten. „Ich hoffe auf ihre Lese- und Kauflust“, so Juliane Bruder. Verkauft wird in der Touristinfo, im Museum, im Kiekinpott, Salon Haarscharf, Buchhandlung Gast.