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Wolfsmonitoring Mehr Wölfe, weniger Risse und Zerbst hat jetzt ein eigenes Rudel

Zerbst hat jetzt offiziell sein eigenes Wolfsrudel. Insgesamt ist die Zahl der Wölfe in Sachsen-Anhalt nur gering gestiegen und die Zahl der Übergriffe auf Nutztiere ist zurückgegangen. Doch es gibt Probleme mit den Zahlen, wie der Wolfsbeauftragte der Zerbster Jäger sagt.

Von Thomas Kirchner 19.01.2022, 16:29
Jonas Döhring, Wolfsbeauftragter der Zerbster Jägerschaft nimmt ein totes Mutterschaf in Augenschein, das im Oktober 2020 in Hagendorf gerissen wurde.
Jonas Döhring, Wolfsbeauftragter der Zerbster Jägerschaft nimmt ein totes Mutterschaf in Augenschein, das im Oktober 2020 in Hagendorf gerissen wurde. Foto: Thomas Kirchnerr

Zerbst - Der Wolf ist gekommen, um zu bleiben. Das löst bekanntlich nicht unbedingt bei jedem Begeisterung aus. Und die Zahl der Raubtiere steigt weiter, wenn auch nur gering. Um elf Tiere auf insgesamt 150 Wölfe ist die Zahl des Räubers in Sachsen-Anhalt angestiegen. Auch die Einheitsgemeinde Zerbst hat inzwischen ihr eigenes Rudel. Das geht aus dem Wolfsmonitoringbericht hervor, den das Landesamt für Umweltschutz Ende vergangenen Jahres veröffentlicht hat.