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Neue Verbote wegen Naturschutz? Zerbst plant strengere Regeln zum Schutz von Bäumen und Sträuchern

Was Zerbst im Sinne des Natur- und Klimaschutzes plant und welche Kosten damit auf die Bürger zukommen könnten.

Von Daniela Apel Aktualisiert: 05.06.2024, 06:34
Wer einfach die Säge an einen Baum ansetzt, handelt sich unter Umständen Ärger ein - auch in Zerbst.
Wer einfach die Säge an einen Baum ansetzt, handelt sich unter Umständen Ärger ein - auch in Zerbst. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Zerbst - Mal eben die zu hoch gewachsene Nordmanntanne fällen oder den störenden Walnussbaum – das geht in Zukunft in Zerbst nicht mehr. Zumindest nicht ohne eine vorab eingeholte Genehmigung. Das sieht der Entwurf der neuen Gehölzschutzsatzung vor, die ab Herbst für das Gebiet der Einheitsgemeinde gelten soll – in der Stadt ebenso wie auf dem Land. Flächendeckend soll der Schutzstatus erhöht werden, und das nicht nur, wie es der Name der Satzung bereits andeutet, für Bäume, sondern ebenfalls für Sträucher.