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Bedeutende Persönlichkeit Zerbster Erfindung geht um die Welt: Buch über Hans Gastrow und seinen Exportschlager

Autorin Simone Trieder widmet ihrem Großvater und Konstrukteur Hans Gastrow, der 1933 bei der Firma Franz Braun eine völlig neuartige Maschine entwickelt hat, einen Roman.

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 26.03.2025, 08:06
Peter Schondorf, Simone Trieder, Hannelore Seidler, Inhaberin der Buchhandlung Gast, Margitta Benecke und Bibliotheksleiterin Martina Linke, die die Lesung organisiert hat, präsentieren Trieders Roman „Gastrow oder Die Poesie der Technik“.
Peter Schondorf, Simone Trieder, Hannelore Seidler, Inhaberin der Buchhandlung Gast, Margitta Benecke und Bibliotheksleiterin Martina Linke, die die Lesung organisiert hat, präsentieren Trieders Roman „Gastrow oder Die Poesie der Technik“. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst. - Er studierte 1917 bis 1920 Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Hannover, von 1920 bis 1922 Maschineningenieurwesen an der Technischen Hochschule Berlin und war ein regelrechter Technik-Fanatiker: Hans Gastrow. „Schon in seiner Jugend hat er morsen gelernt, diente später im Ersten Weltkrieg in einem Telegraphen-Bataillon“, schildert Enkelin Simone Trieder. Die Autorin hat nun in ihrem Roman „Gastrow oder Die Poesie der Technik“, den sie kürzlich in Zerbst vorgestellt hat, das Lebensbild ihres Großvaters nachgezeichnet.