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80 Jahre Kriegsende Als Zerbst im Bombenhagel versank - Sterbeurkunden erzählen von unschuldigen Kriegsopfern und ausgelöschten Familien

Zerbster Museum präsentiert bislang unveröffentlichte Zeitzeugenberichte vom Luftangriff am 16. April 1945. Es ist ein Highlight der Sonderausstellung zum Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren.

Von Daniela Apel 10.04.2025, 18:15
Am 16. April 1945 wurde die Stadt Zerbst in Schutt und Asche gelegt, fast 600 Menschen starben.
Am 16. April 1945 wurde die Stadt Zerbst in Schutt und Asche gelegt, fast 600 Menschen starben. Foto: Sammlung Helmut Hehne

Zerbst - Mitten im Raum von der Decke herab hängen die Schicksale von 574 Menschen. Es sind die Opfer des Luftangriffs auf Zerbst am 16. April 1945. Die Faksimiles ihrer Sterbeurkunden bilden den eindrucksvollen Mittelpunkt der neuen Sonderausstellung im Museum am Weinberg.