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Erinnerung an jüdische KZ-Häftlinge Gedenken an der Landesgrenze bei Nitzow

Vor genau 80 Jahren wurde das KZ-Außenlager im Wald zwischen Glöwen und Nitzow aufgelöst. Vertreter beider Orte erinnerten an diese schlimme Zeit.

Von Ingo Freihorst Aktualisiert: 14.04.2025, 18:09
Glöwens Ortsvorsteher Christopher Teschner und Havelbergs Bürgermeister Matthias Bölt (von links) legten am Gedenkstein einen Kranz nieder.
Glöwens Ortsvorsteher Christopher Teschner und Havelbergs Bürgermeister Matthias Bölt (von links) legten am Gedenkstein einen Kranz nieder. Foto: Ingo Freihorst

Glöwen/Nitzow. - „Hevenu shalom aleichem“ (Wir wollen Frieden für alle) - dieses jüdische Lied spielte der Posaunenchor Glöwen-Havelberg auf dem Platz an der Landesgrenze kurz hinter Nitzow. Hier erinnert ein 2004 aufgestellter Gedenkstein an das KZ-Außenlager Glöwen, welches im April 1945 – also vor genau 80 Jahren – aufgelöst wurde.