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Handball-Verbandsliga Derby sorgt für Ernüchterung in Westeregeln und Ekstase in Borne

Warum es trotz klarer Vorzeichen im Kreisderby der Handball-Verbandsliga, Staffel Nord, zwischen Germania Borne und Wacker Westeregeln keinen Sieger gibt.

Von Tobias Zschäpe 18.11.2024, 17:03
Nach Remis im Kreisduell: Ernüchterung bei Wacker-Trainer Marcel Pufahl (l.) und seinen Spielern, Ekstase bei Verbandsliga-Schlusslicht Borne.
Nach Remis im Kreisduell: Ernüchterung bei Wacker-Trainer Marcel Pufahl (l.) und seinen Spielern, Ekstase bei Verbandsliga-Schlusslicht Borne. Foto: Tobias Zschäpe

Wolmirsleben. - Guido Lahne hatte schon ausgeholt und wollte die grüne Karte für eine Auszeit auf den Zeitnehmertisch werfen, doch dann sorgte die Schlusssirene in der Sporthalle Wolmirsleben dafür, dass er erzürnt umdrehte und zu seinem Platz auf der Trainerbank zurückging. „Ich habe auf der Anzeigetafel eine 28 statt der 29 gelesen und gedacht, wir hätten noch eine Minute länger Zeit. Deshalb wollte ich unseren Angriff noch abwarten“, erklärte der Trainer des SV Germania Borne. Dafür muss man wissen, dass in Wolmirsleben die Anzeigetafel von der Bank aus nur schwer einsehbar ist, ohne zwei Schritte nach vorn auf das Spielfeld zu machen.