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Aufgespießt Letzte Rettung Klebeband

Flugzeugbesatzung bringt Pöbel-Passagierin mit einem simplen Trick zum Schweigen.

Von Axel Ehrlich 27.01.2025, 11:43
Klappe zu! Das hält.
Klappe zu! Das hält. Foto: imago

Wer hat das Klebeband erfunden? Darauf gibt es verschiedene Antworten – hängt davon ab, wen man fragt.

Google nennt Joel Spaulding oder einen Dr. Horace Day, die bereits 1845 mit Selbstklebendem an den Start gingen. 1882 war es der Hamburger Apotheker Carl Beiersdorf, der das erste Tape im Sinne eines Wundpflasters herstellte. Und 1925 schickte Richard Drew für die Firma 3M das erste Krepp-Klebeband ins Rennen. Unstreitig ist, dass Klebeband an sich ein Segen für die Menschheit ist. Fand insbesondere die Kabinenbesatzung des Fiji Airways-Fluges von San Francisco zu den Fidschi-Inseln.

Die Geschichte: Australische Passagierin brüllt, keift, tobt ununterbrochen, gießt ihren unflätigen Akustik-Müll über die benachbarten Passagiere aus. Einer davon, ihr Ehemann bittet die Crew um einen anderen Sitzplatz, möglichst weit weg. Bekommt er.

Frau pöbelt ungebremst weiter. Jetzt kommt die rettende Erfindung ins Spiel: Klebeband auf Mund. Macht die Kodderschnauze nicht signifikant leiser, immerhin das größtenteils vulgäre und rassistische Vokabular unverständlich. Ziel erreicht.