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2. Bundesliga Eintracht Braunschweig verlängert Vertrag mit Chef Vollmann

Lange stand Peter Vollmann bei Eintracht Braunschweig in der Kritik. Am Freitag unterschrieb der Geschäftsführer einen neuen Vertrag.

Von dpa 17.02.2023, 15:17
Peter Vollmann, Sport-Geschäftsführer bei Eintracht Braunschweig und ehemaliger Trainer von Hansa Rostock, ist vor dem Spiel im Stadion.
Peter Vollmann, Sport-Geschäftsführer bei Eintracht Braunschweig und ehemaliger Trainer von Hansa Rostock, ist vor dem Spiel im Stadion. Swen Pförtner/dpa/Archivbild

Braunschweig - Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig hat den auslaufenden Vertrag mit seinem Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann um anderthalb Jahre verlängert. Der 65-Jährige, der den Club 2002 schon einmal als Trainer in die 2. Bundesliga führte, unterschrieb einen neuen und bis Ende 2024 gültigen Vertrag. Das gab die Eintracht am Freitag wenige Stunden vor dem Heimspiel gegen Holstein Kiel (18.30 Uhr/Sky) bekannt.

„Peter Vollmann genießt auch weiter das volle Vertrauen des Aufsichtsrates. Nach dem Abstieg 2021 hat er es geschafft, eine erfolgreiche Mannschaft und einen Trainerstab unter schwierigen finanziellen Bedingungen zusammenzustellen, die den direkten Wiederaufstieg geschafft haben mit dem klaren Ziel, in dieser Liga zu bestehen“, sagte der Aufsichtsrats-Chef Jens-Uwe Freitag.

Der frühere Trainer von Hansa Rostock, Holstein Kiel oder Preußen Münster stand in Braunschweig insbesondere nach dem Zweitliga-Abstieg 2021 und dem Fehlstart in die aktuelle Saison in der Kritik. Vollmann gelangen jedoch zahlreiche überzeugende Transfers wie Immanuel Pherai, Anton Donkor oder Ivan Benkovic. Zudem verlängerte auch Trainer Michael Schiele seinen Vertrag zuletzt bis 2025.

„Wir haben in den vergangenen Monaten viele Dinge angeschoben und sind dabei, ein stabiles Fundament aufzubauen“, sagte Vollmann. „Auf diesem Weg ist der Klassenerhalt aktuell unser wichtigstes Ziel, mit Blick auf die nächsten Transferperioden muss auch die Kaderstruktur nachhaltig weiterentwickelt werden.“ Es gebe „noch eine Menge zu tun“.