Fotografie Großer Besucherandrang bei Ausstellung von Nan Goldin
Mehr als vier Monate war die Einzelausstellung von Nan Goldin in der Neuen Nationalgalerie zu sehen. Bei Besuchern kam sie gut an: Hunderttausende besuchten „This Will Not End Well“.

Berlin - Hunderttausende Besucher haben die Ausstellung von US-Fotografin Nan Goldin in der Neuen Nationalgalerie gesehen. Die Einzelausstellung sei von rund 225.000 Menschen besucht worden, teilte die Neue Nationalgalerie zum Abschluss mit.
Allein an diesem Wochenende, an dem die Ausstellung bis Mitternacht geöffnet war, seien 5.000 Menschen in die Neue Nationalgalerie gekommen, hieß es. Nach dem Start in Stockholm und Amsterdam sei Berlin damit die bislang besucherstärkste Station gewesen.
Goldin ist eine der renommiertesten Künstlerinnen der zeitgenössischen Fotografie. Die Retrospektive mit dem Titel „This Will Not End Well“ widmet sich Goldins Lebenswerk mit Diashows und Filmen, unterlegt mit Musikstücken und Tonspuren. Sie war seit dem 23. November zu sehen und schließt heute. Weitere Stopps der als Tournee angelegten Ausstellung sind Mailand und Paris.
In der Neuen Nationalgalerie öffnet kommende Woche mit „Yoko Ono: Dream Together“ die nächste Sonderausstellung.