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Ex-Lebensgefährte beschuldigt Haftbefehl nach Gewaltverbrechen im Kreis Peine

Im Landkreis Peine wird eine Frau Opfer eines Gewaltverbrechens. Inzwischen erscheint der frühere Lebensgefährte als dringend tatverdächtig.

Von dpa 18.03.2025, 09:49
Ende Februar wurde eine Frau tot in einem Haus in Edemissen gefunden - inzwischen gilt der frühere Lebensgefährte als Tatverdächtiger für das Gewaltverbrechen. (Archivfoto)
Ende Februar wurde eine Frau tot in einem Haus in Edemissen gefunden - inzwischen gilt der frühere Lebensgefährte als Tatverdächtiger für das Gewaltverbrechen. (Archivfoto) Christian Brahmann/dpa

Edemissen - Bei den Ermittlungen zu dem gewaltsamen Tod einer 38-Jährigen im Landkreis Peine ist der frühere Lebensgefährte der Getöteten in den Fokus geraten. Gegen den 40-Jährigen sei ein Haftbefehl erlassen worden, teilte die Staatsanwaltschaft Hildesheim mit. 

Aufgrund des bisherigen Ermittlungsergebnisses bestehe gegen den Beschuldigten dringender Tatverdacht wegen Totschlags, hieß es. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Der 40-Jährige bestreite die Vorwürfe. 

Frau massiv mit Gegenstand verletzt

Der Mann soll am Morgen des 28. Februar seine ehemalige Lebensgefährtin in der Gemeinde Edemissen aufgesucht und sie bei einem Streit mit einem Gegenstand massiv verletzt haben. An diesen Verletzungen sei sie gestorben, hieß es in der Mitteilung.

Der Ex-Lebensgefährte war bereits am Tattag zunächst vorläufig festgenommen worden. Aber mangels dringenden Tatverdachts wurde er noch am Abend aus dem Polizeigewahrsam entlassen.