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Wahl-Nachlese In Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz sind AfD-Hochburgen

Die AfD ist bei dieser Landtagswahl in dem Wahlkreis am stärksten geworden, in dem sie es schon vor fünf Jahren war - dazu kommt ein weiterer Wahlkreis.

Von dpa 23.09.2024, 11:06
Die AfD hat bei der Landtagswahl in zwei Wahlkreisen im Süden die höchsten Werte bekommen.
Die AfD hat bei der Landtagswahl in zwei Wahlkreisen im Süden die höchsten Werte bekommen. Michael Bahlo/dpa

Spremberg - Der Wahlkreis Spree-Neiße II im Süden Brandenburgs bleibt die Hochburg der AfD - gleichauf mit dem Ergebnis im Wahlkreis Oberspreewald-Lausitz I. In beiden Wahlkreisen erreichte die AfD bei der Landtagswahl am Sonntag nach Angaben des Landeswahlleiters mit jeweils 41,7 Prozent ihre höchsten Werte in einem Wahlkreis. In Spree-Neiße II gewann Michael Hanko das Direktmandat, in Oberspreewald-Lausitz I die frühere Landesvorsitzende Birgit Bessin. Bei der Wahl vor fünf Jahren hatte die AfD ihren höchsten Anteil ebenfalls im Wahlkreis Spree-Neiße II - mit 36,0 Prozent.

Niedrigster AfD-Wert in einem Wahlkreis in Potsdam I 

Den niedrigsten Wert in einem Wahlkreis erzielte die AfD bei der Wahl am Sonntag im Wahlkreis Potsdam I, wo sich Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) gegen Grünen-Direktkandidatin Marie Schäffer durchsetzte. Schon vor fünf Jahren hatte die AfD den geringsten Anteil im Wahlkreis Potsdam I, wo damals Schäffer das erste grüne Direktmandat in Brandenburg errang.