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2. Bundesliga Leitl rechnet mit Einsatz von Halstenberg gegen Elversberg

Zweitligist Hannover startet Samstag wohl mit Top-Neuzugang Marcel Halstenberg in die Saison gegen Aufsteiger SV Elversberg. Trainer Stefan Leitl will noch das Training am Freitag abwarten.

Von dpa 27.07.2023, 15:02
Marcel Halstenberg steht bei seiner Einwechselung neben Hannovers Trainer Stefan Leitl (r).
Marcel Halstenberg steht bei seiner Einwechselung neben Hannovers Trainer Stefan Leitl (r). Swen Pförtner/dpa

Hannover - Hannover 96 wird zum Saison-Auftakt in der 2. Fußball-Bundesliga wohl auf die Dienste des Top-Zugangs Marcel Halstenberg zählen können. Falls der 31 Jahre alte Außenverteidiger am Freitag beim Training dabei sei, „ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er am Samstag auch im Kader steht“, sagte Trainer Stefan Leitl vor der Partie gegen den Aufsteiger SV Elversberg (13.00 Uhr/Sky). 

„Er fühlt sich gut, er ist bisschen müde von den Trainingseinheiten, was ja auch normal ist“, fügte der Coach hinzu. 96 profitiere vor allem von der Erfahrung des Edeltransfers vom Bundesligist RB Leipzig. Halstenberg sei ein Gewinn für den Club und die zweite Liga.

Leitl respektiere den Gegner aus Elversberg, der in der vergangenen Spielzeit 80 Treffer erzielt hatte und als Tabellenerster der 3. Liga aufgestiegen war. „Das ist sicherlich eine Mannschaft, die in diesem Jahr überraschen kann. Wir haben Respekt vor Elversberg. Aber wir sind auch Hannover 96, haben ein Heimspiel und wollen gut in die Saison starten.“

Bis auf ein 0:2 gegen Villarreal II gewannen die Niedersachsen alle Tests. Darunter auch ein 3:0 gegen die erste Mannschaft von Villarreal. „Wir hatten eine richtig gute Vorbereitung“, sagte Leitl. Er beurteile weniger die Ergebnisse als die Art und Weise des Auftretens. „Die Vorfreude ist groß auf dieses Spiel“, meinte er mit Blick auf Samstag. „Nervosität ist das falsche Wort. Natürlich spürt man eine positive Anspannung, die will ich aber auch haben.“

Der 96-Coach freute sich auf die kommende Saison: „Die Liga ist attraktiv wie fast noch nie“, sagte Leitl. Zu den Favoriten auf den Aufstieg zählte er die Absteiger Schalke 04 und Hertha BSC sowie den in der Relegation gescheiterten Hamburger SV.