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Soziales Ministerin: FSJ nicht hoch genug einzuschätzen

Junge Menschen blicken in Berufsfelder hinein und können einen Weg für die Zukunft finden. Soziale Einrichtungen profitieren von den Freiwilligen. Sozialministerin Petra Grimm-Benne würdigt das FSJ.

Von dpa 01.06.2024, 12:20
Petra Grimm-Benne (SPD), Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt,.
Petra Grimm-Benne (SPD), Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt,. Jens Kalaene/dpa/Archivbild

Halle/Magdeburg - Dank EU- und Landesmitteln können in Sachsen-Anhalt bis 2027 rund 2800 junge Menschen ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Aus dem ESF+-Programm seien rund 11 Millionen Euro für den Zeitraum 2023 bis 2027 eingeplant, hinzu kämen etwa 3,1 Millionen aus Landesmitteln, erklärte Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) anlässlich einer Jubiläumsveranstaltung in Halle.

„Die Bedeutung der Freiwilligendienste auf das Gemeinwohl ist nicht hoch genug einzuschätzen“, betonte die SPD-Politikerin. „Abgesehen von einem Corona-Effekt in den Jahren von 2020 bis 2023 bleiben sie weiterhin eine wesentliche Ressource für Sachsen-Anhalt. Freiwilligendienste unterstützen junge Menschen in der Berufsorientierung und ihrer persönlichen Entwicklung, tragen zur Fachkräftesicherung insbesondere im sozialen Bereich bei und begegnen der Abwanderung.“