Kriminalität Viele offene Fragen nach Gewaltverbrechen im Kreis Peine
Zwei Wochen nach dem Fund einer getöteten Frau in Edemissen rücken mehr als 100 Einsatzkräfte zum mutmaßlichen Tatort aus. Ob der Großeinsatz neue Erkenntnisse gebracht hat, ist noch unklar.

Edemissen - Nach dem gewaltsamen Tod einer 38-jährigen Frau im Landkreis Peine bleiben auch nach einer größeren Durchsuchungsaktion viele Fragen offen. Wann mit Ergebnissen der Maßnahme mit mehr als 100 Einsatzkräften zu rechnen sei, müsse offen bleiben, teilten die Ermittler auf Anfrage mit. Am Donnerstag hatte die Polizei rund um den Tatort in der Gemeinde Edemissen mehrere Gebäude durchsucht.
Die Beamten prüften Wohngebäude, Lagerräume und Freiflächen im Ortsteil Rietze, wo die 38-jährige Mutter mehrerer Kinder Ende Februar mit tödlichen Verletzungen in einem Wohnhaus entdeckt worden war.
Einen konkreten Tatverdacht gegen eine bestimmte Person gibt es nach bisherigen Angaben der Polizei nicht. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.