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  5. Anschlag in Magdeburg: Untersuchungsausschuss kämpft mit Aktenberg

Anschlag auf den Weihnachtsmarkt Untersuchungsausschuss muss mit 15 Tonnen Akten und zwei Millionen Seiten rechnen

Das Innenministerium hat in einem der Volksstimme vorliegenden Schreiben an den Untersuchungsausschuss des Landtages einen „großen Umfang“ an Akten angekündigt. Insgesamt ist von 5.000 Ordnern mit 15 Tonnen Gesamtgewicht die Rede.

Von Matthias Fricke Aktualisiert: 12.03.2025, 09:10
Polizisten im Einsatz nach dem Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Der Parlamentarische Untersuchungsauschuss soll nun das Einsatzgeschehen und mögliche Versäumnisse aufklären.
Polizisten im Einsatz nach dem Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Der Parlamentarische Untersuchungsauschuss soll nun das Einsatzgeschehen und mögliche Versäumnisse aufklären. Foto: Matthias Fricke

Magdeburg - Der Untersuchungsausschuss zum Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember sieht sich nach einem Hinweis des Innenministeriums mit einer gewaltigen Aktenmenge konfrontiert. Nach einem aktuellen Beschluss sollten für den festgelegten Untersuchungszeitraum alle relevanten Unterlagen sowohl in gedruckter als auch in elektronischer Form vorgelegt werden. Doch diese Größenordnung könnte den Rahmen sprengen.