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Tödliche Schüsse in Wolmirstedt Innenministerin verteidigt hartes Ermittlungsvorgehen gegen eingesetzte Beamte

Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) hat nach dem Messerangriff von Wolmirstedt und dem folgenden Schusswaffengebrauch den Umgang mit den Beamten verteidigt. Scharfe Kritik gibt es weiter von der Polizeigewerkschaft.

Von MICHAEL BOCK UND MATTHIAS FRICKE Aktualisiert: 18.10.2024, 18:05
Nach dem Messerangriff in Wolmirstedt erschossen Polizisten einen  27-jährigen Afghanen, der  einen Landsmann tötete und drei Menschen verletzte.
Nach dem Messerangriff in Wolmirstedt erschossen Polizisten einen 27-jährigen Afghanen, der einen Landsmann tötete und drei Menschen verletzte. Foto: Gudrun Billowie

MAGDEBURG. - Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) hat heftige Vorwürfe am Ermittlungsvorgehen im Fall einer Messerattacke in Wolmirstedt (Landkreis Börde) zurückgewiesen. Die Beamten, die im Einsatz waren, wurden bis in die frühen Morgenstunden unter Umständen verhört worden, die Betroffene als sehr kritikwürdig eingestuft hatten.