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Besetzung einer Intel-Stabsstelle Mauschelei-Vorwürfe: Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Feußner spielt auf Zeit

Nach der Ankündigung, Mauschelei-Vorwürfe bei der Vergabe einer gut dotierten Intel-Stelle im Bildungsministerium „vollumfänglich“ aufklären zu lassen, beschränkt sich das Haus von Eva Feußner (CDU) auf eine interne Prüfung. Ein mit der Sache befasster Referatsleiter wurde am Mittwoch umgesetzt.

Von Michael Bock und Alexander Walter 07.06.2023, 18:00
Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) will die Vorwürfe im eigenen Haus aufklären lassen.
Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) will die Vorwürfe im eigenen Haus aufklären lassen. Foto: Uli Lücke

Magdeburg - Nach Volksstimme-Informationen wurde ein Abteilungsleiter im Ministerium beauftragt, die Vorwürfe zu prüfen. Wer ist mit der Aufarbeitung der im Raum stehenden Vorwürfe betraut worden, wollte die Volksstimme wissen. In der Antwort hieß es nur: „Ja, eine interne Prüfung wurde eingeleitet.“ Das ist nicht neu, die konkrete Frage aber wurde ignoriert.