Nackte fühlen sich unwohl: Kontrolliert bald die „FKK-Polizei“ zwischen Arendsee und Zeitz?

Nackte fühlen sich unwohl Kontrolliert bald die „FKK-Polizei“ zwischen Arendsee und Zeitz?

An der Ostsee ist Schluss mit lustig: Textilbader werden komplett von Nacktstränden verbannt - zur Not durchs Ordnungsamt. Wie sieht es in Sachsen-Anhalt aus?

Von Bernd Kaufholz 14.03.2025, 18:00

Ein Schild weist an der Ostsee auf den Bereich des FKK-Strandes hin. Ab Sommer wollen Gemeinden gegen Bekleidete an den Nacktstränden die Zügel anziehen. picture alliance/dpa

Magdeburg - Die Wellen schlagen hoch an der Ostsee – zumindest in den FKK-Bereichen. Der Grund: An den Badestränden von Warnemünde, Diedrichshagen und Markgrafenheide soll es ab Sommer deutlich nackter zugehen, als bisher. Die neue Strandsatzung legt fest, an den ausgewiesenen FKK-Bereichen nicht mehr ein Auge zuzudrücken, wenn sich unter die „Blanken“ „Textile“ mischen. Die Beschwerden von Unbekleideten hätten zugenommen, heißt es offiziell. Immer mehr Badehosen- und Bikini-Träger hätten sich am FKK-Strand unter die Nackten gemischt, die sich dadurch unwohl fühlen.