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Quedlinburger Domschatz Kunstraub: Welche Rolle spielte Meador?

Dass sich um den Quedlinburger Domschatz ein Kunstkrimi rankt, ist kein Geheimnis. Doch sind längst nicht alle Fragen geklärt. Zwei Kunstwerke sind noch verschollen.

Von Bernd Kaufholz 16.06.2023, 06:00
Der Reliquienkasten Heinrichs I. gehört zu den gestohlenen Stücken des Quedlinburger Domschatzes, die zurückgegeben wurden
Der Reliquienkasten Heinrichs I. gehört zu den gestohlenen Stücken des Quedlinburger Domschatzes, die zurückgegeben wurden imago stock&people

Quedlinburg - Die Familie von Leutnant Joe Tom Meador (30. 6. 1916-1. 2. 1980) staunte am 2. August 1945 in Whitewright/Texas nicht schlecht, nachdem sie diverse Feldpostpakete des Offiziers des 87. Feldartillerie-Bataillons geöffnet hatte. Vor ihnen lagen zwölf Kunstwerke. Und sie mussten keine Experten sein, um zu erkennen, dass da etwas sehr Wertvolles aus der besetzten Harzstadt Quedlinburg angekommen war.