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Mehr als eine halbe Milliarde Euro an Rückstellungen Altersvorsorge belastet MDR
Der MDR musste zuletzt 658 Millionen Euro für Pensionsverpflichtungen und ähnliche Leistungen zurücklegen. Die Linke fordert eine konsequente Kurskorrektur vor allem bei Neuverträgen fürs Spitzenpersonal. Denn das kostet den Sender Millionen im Alter.
Aktualisiert: 03.01.2025, 20:25
Magdeburg - Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat trotz Spardrucks in den vergangenen Jahren kontinuierlich mehr Geld für Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen zur Seite gelegt: Von 409 Millionen Euro im Jahr 2017 stieg die Summe auf 658 Millionen Euro 2023. Das entspricht einem Anstieg von gut 60 Prozent binnen sechs Jahren.