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Bildungsministerium legt Gesetzentwurf vor Aus für kleine Schulen in Sachsen-Anhalts Großstädten?

Das Magdeburger Bildungsministerium will am Dienstag einen Gesetzentwurf für größere Anfangsklassen in den Großstädten ins Kabinett einbringen. Politiker warnen bereits vor den Folgen, sollten die Pläne so umgesetzt werden.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 23.09.2024, 19:29
Leerer Klassenraum: Die Mindestgrößen für Anfangsklassen und Schulen in Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau sollen laut Entwurf teils deutlich heraufgesetzt werden.
Leerer Klassenraum: Die Mindestgrößen für Anfangsklassen und Schulen in Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau sollen laut Entwurf teils deutlich heraufgesetzt werden. Foto: dpa

Magdeburg - Im Kampf gegen den Lehrermangel sollen Sachsen-Anhalts große Städte Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau nach Plänen des Bildungsministeriums von Eva Feußner (CDU) künftig verpflichtend größere Anfangsklassen in Grund- und weiterführenden Schulen bilden. Das geht aus dem Entwurf für eine Schulgesetzänderung hervor, über den am Dienstag das Kabinett beraten will. Das Papier liegt der Volksstimme vor. Aus Magdeburg kam bereits vorab Kritik: