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Anwalt nennt voraussichtlichen Termin Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Extra-Stunde für Sachsen-Anhalts Lehrer

Nach Ablehnung der Klagen zweier Lehrer gegen die sogenannte Vorgriffsstunde für Sachsen-Anhalts Lehrer kommt es vorm Bundesverwaltungsgericht zur Neuverhandlung.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 27.02.2025, 18:36
Lehrerin an der Tafel: Bis 2028 müssen Lehrer in Sachsen-Anhalt eine Stunde mehr pro Woche unterrichten - zu Recht? Damit befasst sich jetzt das Bundesverwaltungsgericht.
Lehrerin an der Tafel: Bis 2028 müssen Lehrer in Sachsen-Anhalt eine Stunde mehr pro Woche unterrichten - zu Recht? Damit befasst sich jetzt das Bundesverwaltungsgericht. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Magdeburg - Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig könnte am 4. September neu über die Rechtmäßigkeit der Vorgriffsstunde für Sachsen-Anhalts Lehrer verhandeln. Das bestätigte Thomas Neie, Anwalt zweier Lehrer, die im März 2024 vor dem Oberverwaltungsgericht erfolglos Normenkontrollverfahren gegen die zusätzliche Pflicht-Unterrichtsstunde pro Woche angestrengt hatten. Das Gericht habe eine entsprechende Vorankündigung verschickt, sagte Neie der Volksstimme. Das Gericht bestätigte den Termin auf Volksstimme-Anfrage am Donnerstag zunächst nicht.