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  7. Streit um Eignungstest fürs Gymnasium: Ministerium sorgt für Ärger

Schullaufbahn-Beratung Ärger um Eignungstests für Sachsen-Anhalts Schüler vor Wechsel ans Gymnasium

Neue Vorgaben zur Schullaufbahnberatung sorgen für Unmut an Grundschulen in Sachsen-Anhalt. Ein Schulleiter spricht von einem „Beratungsdesaster“.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 06.09.2024, 20:06
Schüler in Sachsen-Anhalt mit Empfehlung für die Sekundarschule aber dem Wunsch, aufs Gymnasium zu gehen, müssen künftig einen Eignungstest absolvieren.
Schüler in Sachsen-Anhalt mit Empfehlung für die Sekundarschule aber dem Wunsch, aufs Gymnasium zu gehen, müssen künftig einen Eignungstest absolvieren. Foto: dpa

Magdeburg - Widersprüchliche Vorgaben des Landes zur Schullaufbahn-Beratung sorgen für Ärger an Grundschulen in Sachsen-Anhalt. Anlass ist ein vom Bildungsministerium eingeführter Eignungstest für Viertklässler, die keine Empfehlung fürs Gymnasium haben, die Schulform aber trotzdem besuchen wollen. Vorgesehen ist in solchen Fällen seit dem neuen Schuljahr je ein schriftlicher Test in Deutsch und Mathe sowie zwei mündliche Tests á 45 Minuten. Das Prozedere: