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Bertelsmann-Prognose für Sachsen-Anhalt Ein Drittel weniger Arbeitskräfte bis 2060 - aber auch deutlich weniger Jobs

Eine neue Analyse der Bertelsmann-Stiftung prognostiziert Sachsen-Anhalt einen deutlichen Rückgang an Erwerbsfähigen. Aber auch der Bedarf sinkt drastisch – anders als etwa in Berlin oder Bayern.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 26.11.2024, 16:52
Azubis in einem Metallberuf: Bis 2060 prognostiziert die Bertelsmann-Stiftung Sachsen-Anhalt ohne Zuwanderung fast ein Drittel weniger Erwerbsfähige im Land.
Azubis in einem Metallberuf: Bis 2060 prognostiziert die Bertelsmann-Stiftung Sachsen-Anhalt ohne Zuwanderung fast ein Drittel weniger Erwerbsfähige im Land. Foto: IMAGO/Rupert Oberhäuser

Magdeburg - Ohne Zuwanderung aus dem Ausland wird Sachsen-Anhalt nach den Ergebnissen einer neuen Analyse der Bertelsmann-Stiftung bis 2040 rund 17,4 Prozent seines zuletzt noch verfügbaren Erwerbskräfte-Potenzials von 1,16 Millionen Personen verlieren. Bis 2060 rechnen die Autoren der Studie „Zuwanderung und Arbeitsmarkt“ gar mit einem Rückgang von 32,4 Prozent. Ähnlich drastisch fällt die erwartete Schrumpfung demnach nur noch in Thüringen aus.