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Lösung für Neufinanzierung vertagt Privatschulen in Sachsen-Anhalt fürchten das Aus

Angesichts drastischer Kürzungspläne bei den Zuschüssen für die freien Schulen warnt der Dachverband vor einem Einrichtungssterben. Ein Kompromissvorstoß aus den Reihen der Koalitionsfraktionen ist am Donnerstag vorerst gescheitert.

Von Alexander Walter 05.12.2024, 17:38
Das Ökumenische Domgymnasium in Magdeburg gehört zu den bekanntesten Schulen in freier Trägerschaft in Sachsen-Anhalt. Angesichts von Kürzungsplänen durch das Land fürchten Dachverbände aktuell um die Existenz vor allem kleinerer freier Träger.
Das Ökumenische Domgymnasium in Magdeburg gehört zu den bekanntesten Schulen in freier Trägerschaft in Sachsen-Anhalt. Angesichts von Kürzungsplänen durch das Land fürchten Dachverbände aktuell um die Existenz vor allem kleinerer freier Träger. Foto: Stefan Harter

Magdeburg - Nach dem Scheitern eines Kompromissvorstoßes aus der Koalition zur künftigen Finanzierung der freien Schulen in Sachsen-Anhalt warnt der Privatschulverband (VdP) vor einem Einrichtungssterben: „Wenn die Finanzierung 2025 so kommt, wie vom Bildungsministerium geplant, geht es ums Überleben von freien Schulen“, warnte VdP-Geschäftsführer Jürgen Banse gestern. Es gebe bereits einen Träger, der beim Landesschulamt angekündigt habe, Schulen für diesen Fall abzumelden.