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Haushaltsverhandlungen Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt wohl vorerst gerettet

Die Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt ist offenbar bis 2024 gesichert. Die Koalition will die oft klammen Kommunen bei der Finanzierung vorerst doch nicht in die Pflicht nehmen. Stattdessen soll das Land einspringen.

Von Alexander Walter 03.05.2022, 17:21
380 Schulsozialarbeiter gab es zuletzt in Sachsen-Anhalt. Bislang zahlte die EU 80 Prozent der Kosten, ab August sind es nur noch 60 Prozent. Die Lücke soll nun vorerst das Land füllen.
380 Schulsozialarbeiter gab es zuletzt in Sachsen-Anhalt. Bislang zahlte die EU 80 Prozent der Kosten, ab August sind es nur noch 60 Prozent. Die Lücke soll nun vorerst das Land füllen. Foto: dpa

Magdeburg - Die Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt soll bis zum Ende des Schuljahres 2023/24 weiter ausschließlich von EU und Land finanziert werden. Die Kommunen sollen – anders als zunächst geplant – bis dahin unbelastet bleiben. Nach Volksstimme-Informationen haben sich CDU, SPD und FDP noch vor einer entscheidenden Sitzung des Finanzausschusses in dieser Woche darauf geeinigt. Zuvor hatte die Mitteldeutsche Zeitung berichtet.