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Amokfahrt von Magdeburg Sicherheitslücken im Weihnachtsmarkt-Konzept übersehen?

Nach Bekanntwerden eines Weihnachtsmarkt-Konzepts stehen schwere Vorwürfe gegen den Veranstalter im Raum. Weder er noch die Stadt wollen sich äußern.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 27.12.2024, 18:45
Eine Frau geht an den Beton-Sperren des Magdeburger Weihnachtsmarkts entlang. Nach der Amokfahrt am Freitag vor Weihnachten wurde der Markt am Freitag abgebaut.
Eine Frau geht an den Beton-Sperren des Magdeburger Weihnachtsmarkts entlang. Nach der Amokfahrt am Freitag vor Weihnachten wurde der Markt am Freitag abgebaut. Foto: Peter Gercke/dpa-Zentralbild/dpa

Magdeburg - Das Sicherheitskonzept für den Magdeburger Weihnachtsmarkt wies schon Ende November ausdrücklich auf eine erhöhte Terror-Gefahr hin: „Für die Sicherheit der Bundesrepublik (...) wird auf absehbare Zeit der islamistisch motivierte internationale Terrorismus die virulenteste Bedrohung und eine der größten Herausforderungen bleiben“, heißt es in dem Papier, das der Volksstimme vorliegt. Dennoch blieben bei Marktbeginn an Flucht- und Rettungswegen breite Lücken zwischen Betonsperren, die die Zugänge schützen sollten.