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  7. Geplatzter Migrationsgipfel: Städtetag mit Kritik an Ampel und Union

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Geplatzter Migrationsgipfel Städtetags-Vize rechnet in Magdeburg mit Agieren von Ampel und Union ab

Der Vizepräsident des Deutschen Städtetags, Burkhard Jung, hat nach einer Konferenz der ostdeutschen Oberbürgermeister in Magdeburg verärgert auf das Platzen des Migrationsgipfels in Berlin reagiert. Man habe jetzt eine „ganz klare Erwartung“.

Aktualisiert: 12.09.2024, 07:50
Städtetags-Vizepräsident und Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) kritisiert die Berliner Politik für ihr Agieren in der Migrationsfrage.
Städtetags-Vizepräsident und Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) kritisiert die Berliner Politik für ihr Agieren in der Migrationsfrage. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbil

Magdeburg - Eigentlich wollte der Deutsche Städtetag bei der Konferenz der ostdeutschen Oberbürgermeister am Mittwochvormittag in Magdeburg den Ausbau der Erneuerbaren und die Kita-Betreuung in den Mittelpunkt rücken. Burkhard Jung (SPD), Vizepräsident des Städtetags und Leipziger Oberbürgermeister, gab sich danach aber erst gar keine Mühe zu verhehlen, dass das geplatzte Spitzengespräch zwischen den Ampel-Parteien und der Union zur Migrationspolitik die Städte umtreibt: