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Partei Warum der Landesvorsitzende der Linken in Sachsen-Anhalt das Handtuch wirft

Stefan Gebhardt, erst vor gut einer Woche erneut zum Landeschef der Linken gewählt, hat das Handtuch geworfen. Dafür hat er viele Gründe.

Von Michael Bock 15.03.2022, 07:30
Vor gut einer Woche wurden Janina Böttger und Stefan Gebhardt in Leuna (Saalekreis) zu Landesvorsitzenden der Linken in Sachsen-Anhalt gewählt. Jetzt ist Gebhardt zurückgetreten.
Vor gut einer Woche wurden Janina Böttger und Stefan Gebhardt in Leuna (Saalekreis) zu Landesvorsitzenden der Linken in Sachsen-Anhalt gewählt. Jetzt ist Gebhardt zurückgetreten. Foto: dpa

Magdeburg - Auf fünf Seiten hat er sich viel Frust von der Seele geschrieben, der nun Ex-Landesvorsitzende der Linken. Erst vor gut einer Woche war Stefan Gebhardt im Amt bestätigt worden. Allerdings mit dem katastrophalen Ergebnis von 50,5 Prozent. Direkt nach der Wahl hatte der Hettstedter noch gesagt: „Mehrheit ist Mehrheit.“ Doch jetzt hat er nach vielen Gespräche mit engen Vertrauten und der Familie hingeschmissen.