13 Einsätze gegen Personen Warum Polizisten in Sachsen-Anhalt häufiger zur Dienstpistole greifen
Vor allem Einsätze der Dienstwaffe gegen Personen wie am Freitag in Schönebeck haben 2024 den höchsten Stand der letzten zehn Jahre erreicht. Polizeigewerkschaften sehen die Entwicklung mit großer Sorge.
Aktualisiert: 10.03.2025, 10:23

Magdeburg. - Sachsen-Anhalts Polizisten mussten in den vergangenen zehn Jahren noch nie so oft ihre Dienstwaffe gegen Personen richten wie 2024. Das geht aus einer Statistik des Innenministeriums hervor. Insgesamt 13 Mal zogen Beamte ihre Waffe gegen Personen. Elfmal davon blieb es bei einer „entschlossenen Sicherungs- oder Schießhaltung“. Obwohl die Zahl noch auf geringem Niveau liegt, war sie früher nur halb so hoch oder noch kleiner.