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Wasserversorgung Kritik an Intel-Ansiedlung in Magdeburg: „Wir können nicht die Leidtragenden sein“

Der hohe Wasserverbrauch der geplanten Chipfabriken in Magdeburg steht in der Kritik. Bürger und Verbände fordern auch Nachbesserungen beim Boden- und Artenschutz.

Von Jens Schmidt und Robert Gruhne 29.05.2024, 17:48
Laut Christian Kroll, Vize-Bürgermeister von Burgstall, leidet der Ort bereits heute unter einem Wasserdefizit.
Laut Christian Kroll, Vize-Bürgermeister von Burgstall, leidet der Ort bereits heute unter einem Wasserdefizit. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Magdeburg - Bis Intel seine 30 Milliarden Euro teuren Chipfabriken in Magdeburg bauen kann, ist es noch ein langer Weg. Am 29. Mai haben Verbände, Bürger und eine Gemeinde Einwände vorgetragen. Das Landesverwaltungsamt hatte zu der Erörterung in die Magdeburger Johanniskirche geladen. Vor den Einwendern ergriff jedoch noch die Chefin der Intel Magdeburg GmbH das Wort.