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Sachsen-Anhalt Verfassungsschutz des Landes: Gefahr durch Spione nimmt zu

Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz-Chef Jochen Hollmann warnt vor zunehmender ausländischer Agententätigkeit. Russen wollen demnach aufwiegeln, Chinesen an Wirtschaftsgeheimnisse gelangen.

Von Matthias Fricke Aktualisiert: 01.11.2024, 22:04
Chef des Landesverfassungsschutzes Jochen Hollmann.
Chef des Landesverfassungsschutzes Jochen Hollmann. Foto: picture alliance/dpa

Magdeburg. - Die Bundeswehr hat ihre Streifen wegen zunehmender Sabotage- und Spionagegefahr im Gefechtsübungszentrum Heer (GüZ) in der Altmark verstärkt. Erst kürzlich war ein 36-jähriger Radfahrer mit russischem Pass mitten auf dem Gelände nach einer Übung erwischt worden. Eine Durchsuchung ergab zwar, dass der Mann weder eine Kamera dabei hatte noch Bilder des Bereichs auf seinem Handy waren. Der Fall wurde laut GÜZ-Sprecher Hauptmann Alexander Helle angesichts des nicht auszuschließenden Spionageverdachts dennoch als „Sicherheitsvorkommnis“ eingestuft.