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Wettergott zeigt sich versöhnlich

Das fünf Elternsommercup des VfB Germania Halberstadt war zugleich die Einweihung des kürzlich eröffneten Kunstrasenfeldes im Friedensstadion.

Von Florian Bortfeldt 08.07.2015, 14:21

Halberstadt l Zunächst war der Wettergott offenbar nicht in das Vorhaben eingeweiht, dass sich die Eltern der Spieler der Nachwuchsmannschaften zum Cup im Friedensstadion verabredet hatten, "denn es goss wie aus Gießkannen", blickte Nachwuchsleiter Holger Eheleben zurück.

Nachdem Fußball-Abteilungsleiter Frank Butzke in seiner Eröffnung auch auf diesen Umstand hinwies und allen Teams, den Mütter und Vätern der Germania-Nachwuchsteams für die Hilfe und Unterstützung in der zurückliegenden Saison dankte, begannen wieder sehr spannende und kurzweilige Spiele. Jedes Team musste wie immer mit mindestens zwei Muttis antreten, die wiederum entsprechend dem Regelwerk die Tore erzielen durften. Nach knapp zweieinhalb Stunden intensiver Duelle im Modus "Jeder gegen jeden" stand fest, dass die B-Junioren in diesem Jahr den Sieger vor der Eltern der F3 und den C-Junioren stellen durfte.

Am Ende waren Platzierungen und Endergebnisse allerdings zweitrangig. Stadionsprecher Bernd Waldow, der wie immer gekonnt durch die Veranstaltung führte, brachte es abschließend auf den Punkt: "Wir haben ein rundum faires Turnier gesehen, bei welchem der Spaß im Vordergrund stand und technische Kabinettstückchen zu beobachten waren."

Selbst die Sonne sah das abschließend so, war sie doch im Turnierverlauf hinter den Wolken vorgekommen und heizte den Eltern zu Turnierende doch noch mächtig ein.

Vor der Siegerehrung bedankte sich Nachwuchsleiter Holger Eheleben bei Tilo Fasshauer für dessen Unterstützung, die er dem Team der E3-Junioren im Laufe der Saison zukommen ließ. Zudem galt der besondere Dank dem Stadionpersonal, den fleißigen Helfern, die den reibungslosen Ablauf des Turniers ermöglichten, den Halberstadtwerken, Herrn Prause von "Halberstädter", Herrn Barz, Herrn Sawall und Herrn Wischalla für ihre geleistete Unterstützung sowie der Sportjugend um Jürgen Pieper, die für willkommene Abwechslung bei den Jüngsten sorgte.