Radsport Radsport-Premiere macht Lust auf mehr
Die Stadt Osterburg stand ganz im Zeichen des Radsports.
Osterburg l Mit über 230 Teilnehmern und tollem Zuschauerzuspruch feierte der „VR Plus Cup“ eine gelungene Premiere an der Biese. „Es war ein sehr gelungener Renntag und echte Werbung für den Radsport“, zog Andreas Kindler vom Landesverband Radsport ein positives Fazit. Neben der sehr gut angenommenen kleinen Friedensfahrt für Grundschüler und einem Rennen für Hobbyradler fanden am Sonntag auch Nachwuchs-Lizenzrennen für die Klassen U11 bis U17 statt.
„Wir hatten trotz einiger Rennen in anderen Bundesländern gute Starterfelder, die den vielen Zuschauern an der Strecke attraktive Rennen geboten haben“, lobte Kindler. Die Rennstrecke (Ballerstedter Straße, Melkerstraße, Platz des Friedens, Breite Straße und Bismarker Straße) forderte die Fahrer mit einigen engen Passagen, bot aber auf den langen Geraden auch genug Chancen für hohe Geschwindigkeiten und Platzwechsel.
Einheimische Fahrer suchte man in den Lizenzrennen allerdings vergebens. Das könnte sich laut Kindler bald ändern. „Wir streben hier eine Nachhaltigkeit an und würden auch sehr gern im Raum Osterburg einen kleinen Radsportverein gründen. Erste Gespräche dazu laufen bereits.“
So kamen die Sieger des Osterburger Kriteriums in den verschiedenen Altersklassen von weiter her. Der Leistungsstützpunkt aus Osterweddingen zeigte sich am erfolgreichsten. Mit Tina Rücker (U13 weiblich), Onno Bieberle (U11 männlich), Tami Rosse (U17 weiblich) und Miriam Tschepe (U15 weiblich) stellte der RSV vier Sieger.
Die restlichen Erfolge gingen auf das Konto von Benedikt Wiest (Magdeburger SV 90/ U15 männlich), Jette Rasch (Genthiner RC/ U11 weiblich), Moritz Martin (RSC Wernigerode/ U13 männlich) sowie dem Sieger des Männer-Rennens Stephan Stahlberg vom RV Licherterfelde-Steglitz. „Es waren wirklich gute Bedingungen hier. Ich bedanke mich bei der Stadt Osterburg, der Feuerwehr, der Polizei sowie den Sponsoren und vielen fleißigen Helfern im Hintergrund, die so eine Veranstaltung erst möglich machen“, erklärte Kindler.