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Breitbandausbau Telekom legt Glasfaser zu Osterwiecker Schulen und Verwaltung

In Osterwieck ist der punktuelle Ausbau des Glasfasernetzes angelaufen. Die Telekom bindet aktuell die Schulen direkt ans megaschnelle Internet an. Dabei wäre es um Haaresbreite zu einem Schildbürgerstreich allererster Güte gekommen. Doch die Telekom handelte letztlich schnell und pragmatisch.

Von Dennis Lotzmann 21.09.2021, 13:53
Derartige Bündel mit Leerrohr-Pipes werden im ersten Schritt in der Erde verlegt, um die Schulen ans schnelle Glasfasernetz anzubinden. Sind die Bündel großzügig dimensioniert,   sollten anschließend auch Anlieger an der FTTH-Trasse von freien Pipes und einem eigenen Anschluss profitieren.  So wie jetzt in Osterwieck im ersten Schritt das Rathaus als systemrelevante Behörde.
Derartige Bündel mit Leerrohr-Pipes werden im ersten Schritt in der Erde verlegt, um die Schulen ans schnelle Glasfasernetz anzubinden. Sind die Bündel großzügig dimensioniert, sollten anschließend auch Anlieger an der FTTH-Trasse von freien Pipes und einem eigenen Anschluss profitieren. So wie jetzt in Osterwieck im ersten Schritt das Rathaus als systemrelevante Behörde. Foto: dpa

Osterwieck/Harzkreis - Das Ziel steht: Bis spätestens Ende 2021 sollen ausnahmslos alle Schulen in Sachsen-Anhalt an das superschnelle Internet angebunden werden. FTTH (Fiber to the home) heißt das Zauberwort. Was bedeutet, dass bis ins jeweilige Schulgebäude hinein Glasfaserstränge verlegt werden. Nur dann sind Internetzugänge mit maximaler Bandbreite möglich. Das wiederum bedeutet Schachtarbeiten, um die Glasfaserleitungen zu verlegen. Und hierbei gab es in der Osterwiecker Kernstadt dieser Tage zumindest kurzzeitig Irritationen und Kopfschütteln.