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Hochansteckende Tierseuche Maul- und Klauenseuche: Landwirte in der Börde sind achtsam

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche bei Rindern in Brandenburg sind auch die Viehhalter und Bauern in der Börde sensibilisiert. Wird in einem Betrieb auch nur ein Fall der Maul- und Klauenseuche festgestellt, müssen dort alle Klauentiere getötet werden. Worauf die Landwirte nun besonders achten müssen.

Von Vivian Hömke und Till Frieling 21.01.2025, 18:00
An der Maul- und Klauenseuche können neben Rindern auch  Ziegen, Schafe, Schweine sowie viele Wildtiere erkranken.
An der Maul- und Klauenseuche können neben Rindern auch Ziegen, Schafe, Schweine sowie viele Wildtiere erkranken. Symbolfoto: dpa | Peter Kneffel

Haldensleben. - Ist ein Tier an der Maul- und Klauenseuche erkrankt, bilden sich Blasen im Maul, am Euter und an den Klauen. Es fiebert, wirkt apathisch, verliert den Appetit und lahmt. Zudem geht die Milchleistung merkbar zurück. Wird in einem Betrieb auch nur ein Fall der Maul- und Klauenseuche festgestellt, müssen dort alle Klauentiere getötet werden. Kein Wunder also, dass nach dem Ausbruch des Virus’ in Brandeburg auch unter den Landwirten und Viehhaltern in der Börde besondere Wachsamkeit herrscht.