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Tourismus Was passiert, wenn im Calvörder Hafen keine Handbreit Wasser mehr unterm Kiel ist?

Eigentlich wollten die Wassersportler im Calvörder Hafen mit dem Frühjahr in die neue Saison starten. Die Sehnsucht nach der Freiheit auf dem Wasser ist groß. Doch nach dem die strengen Hygieneregeln der Corona-Pandemie gelockert sind, schwappen neue Probleme bis ins Hafenbecken.

Von Anett Roisch 06.03.2022, 16:50
Ingo Blobel-Lüer vom Wassersportverein baut das Schild „Tiefgang 2 Meter“ ab. Der Verein kann diese Wassertiefe wegen dem Schlamm im Hafenbecken  nicht mehr gewährleisten.
Ingo Blobel-Lüer vom Wassersportverein baut das Schild „Tiefgang 2 Meter“ ab. Der Verein kann diese Wassertiefe wegen dem Schlamm im Hafenbecken nicht mehr gewährleisten. Foto: Anett Roisch

Calvörde - Bei dem Sprichwort „Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“ handelt es sich um einen umgangssprachlichen Seefahrergruß. Die Handbreite stellt ein altes Längenmaß dar. Unter dem Kiel wird der unterste Längsverbund des Schiffsrumpfes verstanden. Somit möchten Seefahrer und Bootsführer ihrem Gegenüber wünschen, dass sie immer genug Wasser unterm Schiff haben, damit es nicht auf den Grund läuft.