Senioren Zukunft von Begegnungszentrum in Magdeburg-Cracau gesichert
Seit 1998 gibt es das Awo Alten- und Servicezentrum (ASZ) im Bürgerhaus Cracau. Es ist zentraler Anlaufpunkt für Senioren im Osten von Magdeburg. Das 25-jährige Bestehen wurde jetzt gefeiert.

Magdeburg - Es ist ein zentraler Anlaufpunkt für die Senioren im Osten von Magdeburg. Hier gibt es Beratung zu Fragen im Alter sowie ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit Bildungs- und Kreativangeboten.
Bei alledem steht das Miteinander im Fokus, das gemeinsame Gespräch und der Austausch – über Generationen hinweg. Seit nunmehr 25 Jahren gibt es das Awo Alten- und Servicezentrum (ASZ) im Bürgerhaus Cracau. Bei einer offiziellen Feierstunde ist das Jubiläum am Mittwoch in der Zetkinstraße 17 begangen worden.
Förderung wird fortgesetzt
Dr. Ingo Gottschalk ist Beigeordneter für Soziales, Jugend und Gesundheit in der Landeshauptstadt Magdeburg. In seinem Grußwort hob er die generationenübergreifende Arbeit hervor, die im ASZ Cracau geleistet wird. Der Seniorentreff hat eine enge Kooperation mit der benachbarten Kita in der Struvestraße. Diese ist in Trägerschaft der Kitawo, einer Tochtergesellschaft des Awo Kreisverbandes Magdeburg.
Es gibt regelmäßige, gemeinsame Aktivitäten zwischen Senioren und Kindern. Zur Feierstunde sangen Jungen und Mädchen aus der „Bunten Biberbande“ ein Begrüßungslied. Bereichert wurde das Festprogramm außerdem vom Chor Ostelbien sowie der Erlebnistanzgruppe, die sich wöchentlich im Bürgerhaus treffen.

Diese und viele weitere Begegnungsangebote sind ein wichtiges Hilfsmittel gegen Isolation und Vereinsamung im Alter. „Die Alten- und Servicezentren sowie Offenen Treffs sind für uns unverzichtbar in der Stadt“, sagte Gottschalk. „Die Zukunft ist gesichert, die Förderung wird fortgesetzt“, unterstrich er. Auch angesichts einer aktuell stark angespannten Haushaltslage.
Andrea Zander ist Geschäftsführerin des Awo Kreisverbandes Magdeburg. Das Spektrum eines ASZ sei sehr groß, sagte sie. Hier können sich Menschen begegnen und fortbilden, ihre Sorgen teilen und kreativ sein. Zander würdigte die Arbeit der (ehrenamtlichen) Mitarbeiter, die das Haus in Cracau mit Leben füllen.
Dank an Ehrenamtler
Isabell Blume vom ASZ Cracau dankte ihren Kolleginnen für den Einsatz sowie die vielen Ehrenamtlichen, die das Veranstaltungsprogramm tragen. „Ich bin dankbar für jede Minute, die ihr mit eurer Kreativität das Haus bereichert“, sagte sie.
25 Jahre ASZ Cracau das heiße „25 Jahre Wegbegleiter, 25 Jahre das Älterwerden bunt gestalten und schöne gemeinsame Erinnerungen sammeln“, sagte Blume. Sie schloss mit der Hoffnung, dass noch viele Jahre dazukommen mögen.