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Gerichtsprozess Schönebecker begeht während Haftpause Onlinebetrug über Kleinanzeigenportal

Ein Mann aus Schönebeck ist wegen Onlinebetrug angeklagt. Die Taten soll er während der Aussetzung einer Gefängnisstrafe begangen haben. Über 1700 Euro soll der Mann ergaunert haben.

Von Paul Schulz 06.01.2025, 18:30
Spielekonsolen wie diese soll ein Mann aus Schönebeck online zum Verkauf angeboten aber nie geliefert haben. Nun ist er wegen Betruges angeklagt.
Spielekonsolen wie diese soll ein Mann aus Schönebeck online zum Verkauf angeboten aber nie geliefert haben. Nun ist er wegen Betruges angeklagt. Foto: dpa

Schönebeck. - Mehrere Betrügereien über ein Online-Kleinanzeigenportal werden einem 35-jährigen Schönebecker im Amtsgericht der Elbestadt vorgeworfen. Im Sommer sowie im Dezember 2023 soll der Mann auf dem Portal Spielekonsolen und Computertechnik zum Verkauf angeboten haben. Insgesamt habe er so fast 1700 Euro eingenommen – aber im Gegenzug nie die zum Verkauf angebotene Ware verschickt, heißt es in der Anklage der Staatsanwaltschaft.