Jahreswechsel 2023 Verkauf von Silvesterfeuerwerk ist gestartet: Andrang auch im E-Center Zerbst
Rund 180 Millionen Euro haben die Deutschen im vergangenen Jahr für Knallerei zum Jahreswechsel ausgegeben und der Branchenverband rechnet auch in diesem Jahr mit Rekordumsätzen.

Zerbst - Der Jahreswechsel rückt näher. Wie hier im E-Center hat am heutigen 28. Dezember auch der Verkauf von Silvesterfeuerwerk begonnen.
„Wir haben einiges an Böllern und Raketen im Angebot. Allerdings: alles eben nur, so lange der Vorrat reicht“, betont Sebastian Becker (links), Inhaber des Marktes. Anni, Erik und Maurice (v.l.) waren unter den ersten Kunden, die gleich bei Öffnung um 8 Uhr zugeschlagen haben. Sie werden zusammen Party machen, wie sie verraten haben.
Alle Jahre wieder: Diskussion um Silvesterfeuerwerk
Das diskutierte Böllerverbot finden sie nicht so toll. „Es gehört einfach zu Silvester. Die Generationen vor uns haben ja auch geböllert“, sind dich die drei Zerbster einig. Rund 180 Millionen Euro haben die Deutschen im vergangenen Jahr für Knallerei ausgegeben und der Branchenverband rechnet auch in diesem Jahr mit Rekordumsätzen.
Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat in einer deutschlandweiten Repräsentativbefragung die Meinungen zu Silvester-Feuerwerk erheben lassen. Im Ergebnis spricht sich eine Mehrheit (59 Prozent) entweder für ein generelles Verbot aus oder dafür, ausschließlich professionelles Feuerwerk zuzulassen.
39 Prozent der Befragten wünschen sich Feuerwerke ausschließlich von ausgebildeten Pyrotechnikern, zum Beispiel bei zentral organisiertem (Groß-)Feuerwerk - 20 Prozent befürworten ein generelles Verbot.