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Polizei und Feuerwehr Ministerin: Wohnheim-Bau für Polizeianwärter gut im Zeitplan

Für Polizeianwärter schafft Brandenburg mehr Wohnraum: Das Projekt kommt laut Innenministerium bis 2026 zügig voran. Bei einer weiteren Ausbildungsstätte für Feuerleute ist der Plan noch unklar.

Von dpa 12.02.2025, 14:10
Ein neues Wohnheim für Polizeianwärter soll im ersten Quartal 2026 fertig sein. Die Arbeiten kommen laut Innenministerium zügig voran. (Archivbild)
Ein neues Wohnheim für Polizeianwärter soll im ersten Quartal 2026 fertig sein. Die Arbeiten kommen laut Innenministerium zügig voran. (Archivbild) Paul Zinken/dpa

Potsdam - Die Errichtung eines Wohnheims für rund 400 Polizeianwärter in Oranienburg liegt nach Angaben von Brandenburgs Innenministerin im Zeitplan. Im ersten Quartal 2026 soll es fertig sein, wie die SPD-Politikerin Katrin Lange im Innenausschuss des Landtags in Potsdam sagte. „Gegebenenfalls sind wir sogar etwas früher fertig.“

Die vor etwa zwei Jahren begonnenen Bauarbeiten kämen zügig voran - trotz nicht selten auftretender Verzögerungen im Bauhandwerk, meinte Innenministerin Lange. 

Das Wohnheim steigere auch die Attraktivität der Polizei, zumal die Wohnungssuche gerade im Raum nahe Berlin nicht einfach sei. „Wenn wir dann ab nächstes Jahr entsprechend Wohnheimplätze anbieten können (...), ist das ein weiterer Baustein, mehr junge Menschen für die Polizei in Brandenburg zu begeistern“, so Lange.

Umsetzung einer zweiten Feuerwehrschule in Prüfung

Für die Einrichtung einer zweiten Landesfeuerwehrschule am Standort Wünsdorf laufen derzeit noch Prüfungen, wie Lange im Innenausschuss mitteilte. Spätestens im März werde entschieden, ob ein komplett neues Gebäude errichtet werde oder vorhandene und bislang leerstehende Räume genutzt werden sollen.

Es werde geprüft, „ob wir eine wirtschaftliche und schnellere Variante realisieren könnten, wenn wir die vorhandenen Gebäude dort in Wünsdorf nehmen“. Die Kosten für einen Neubau liegen Lange zufolge bei rund 36 Millionen Euro.